diff --git a/src/fundus/publishers/de/waz.py b/src/fundus/publishers/de/waz.py index b7596c18a..b731b46fc 100644 --- a/src/fundus/publishers/de/waz.py +++ b/src/fundus/publishers/de/waz.py @@ -18,7 +18,7 @@ class V1(BaseParser): VALID_UNTIL = datetime.date(2024, 2, 21) _paragraph_selector: XPath = CSSSelector(".article__body > p") _summary_selector: XPath = CSSSelector(".article__header__intro__text") - _subheadline_selector = CSSSelector(".article__body > h3") + _subheadline_selector: XPath = CSSSelector(".article__body > h3") @attribute def body(self) -> ArticleBody: @@ -55,4 +55,4 @@ class V1_1(V1): namespaces={"re": "http://exslt.org/regular-expressions"}, ) _summary_selector = XPath("//div[@class='article-body'] /p[position()=1]") - _subheadline_selector = CSSSelector(".article-body > h3") + _subheadline_selector = XPath("//div[@class='article-body'] / h3[not(text()='Auch interessant')]") diff --git a/tests/resources/parser/test_data/ch/SRF.json b/tests/resources/parser/test_data/ch/SRF.json index c6312a9c4..97c4148fb 100644 --- a/tests/resources/parser/test_data/ch/SRF.json +++ b/tests/resources/parser/test_data/ch/SRF.json @@ -4,6 +4,27 @@ "srf/hosb", "kesm" ], + "body": { + "summary": [], + "sections": [ + { + "headline": [], + "paragraphs": [ + "Iran hat seine Drohung wahr gemacht und Israel direkt angegriffen. Mehr als 300 Drohnen und Raketen sind gemäss israelischem Militär auf Israel abgefeuert worden; der grösste Teil davon konnte abgefangen werden, auch dank der Hilfe anderer Staaten wie Frankreich, Grossbritannien, Jordanien und den USA. Wie zentral der Konflikt für die USA und die Biden-Regierung ist, weiss USA-Kenner Thomas Jäger.", + "SRF News: Mehrere Staaten haben Israel unterstützt und Drohnen und Raketen abgefangen. Wie wichtig war dabei die Unterstützung der USA?", + "Thomas Jäger: Diese war ausschlaggebend. Man wusste, dass ein solcher Angriff bevorsteht. Die amerikanischen Dienste hatten festgestellt, dass der Iran ballistische Raketen in Stellung gebracht hatte.", + "In den USA interessiert sich nur eine kleine Zahl von Wählerinnen und Wählern für die Kriege im Nahen Osten und der Ukraine. Aber diese Kreise haben insbesondere bei den Demokraten ein erhebliches Gewicht.", + "Israel hat noch nicht auf den iranischen Angriff reagiert. Wie viel hat diese Zurückhaltung mit den USA und ihrem Einfluss auf Israel zu tun?", + "Sehr viel. In der israelischen Regierung ist es vor allem die religiöse Rechte, die Druck macht, dass man hart zurückschlagen müsste. Die rechten israelischen Parteien könnten als einzige Netanjahu zu Fall bringen, wenn sie die Koalition verlassen. Die Regierung aber ist in einer komfortablen Lage: Sie hat den Angriff aus Iran abgewehrt und möchte auf der anderen Seite den Krieg in Gaza weiterführen. Auch Joe Biden hat Interesse daran, dass ein wenig Ruhe einkehrt und der Krieg nicht weiter eskaliert, damit er seine Unterstützung für Israel in den USA besser vertreten kann. Wenn der Krieg nicht nur in Gaza, sondern mit dem Iran geführt wird, dann braucht Israel die Unterstützung der USA.", + "Für die USA geht es einerseits darum, eine grosse Eskalation zwischen Iran und Israel zu verhindern, und andererseits darum, den Gazakrieg nicht weiter ausarten zu lassen. Wie kann die Biden-Regierung damit umgehen?", + "Sie wird auf der einen Seite weiter dafür sorgen, dass die humanitäre Unterstützung in Gaza intensiviert wird. Auf der anderen Seite wird man die Streitkräfte in der Region behalten, um den Iran abzuschrecken. Denn auch wenn der Iran nun sagt, man habe Vergeltung geübt, so hat letztlich die Abschreckung der Vereinigten Staaten seit Oktober 2023 mit dazu geführt, den Krieg dort einzuhegen, weil jeder weiss, dass die Vereinigten Staaten, wenn es dazu kommt, Israel unterstützen würden. Ebenfalls muss Biden berücksichtigen, dass der Ölpreis einigermassen im Rahmen bleibt. Denn der Ölpreis und letztlich der Benzinpreis sind wichtige Faktoren, wenn in den Vereinigten Staaten im Spätherbst gewählt wird.", + "Welchen Einfluss hat die aktuelle Situation auf den Wahlkampf von Joe Biden?", + "In den USA interessiert sich nur eine kleine Zahl von Wählerinnen und Wählern für die Kriege im Nahen Osten und der Ukraine. Aber diese Kreise haben insbesondere bei den Demokraten ein erhebliches Gewicht. In diesem Zusammenhang ist interessant, was Donald Trump gemacht hat: Man könnte meinen, die entsprechenden Wählerinnen und Wähler entscheiden sich sowieso für Biden, weil Trump eng vertraut ist mit Netanjahu. Trump aber hat Netanjahu unter Druck gesetzt und gesagt, dass der israelische Ministerpräsident die Situation im Gazastreifen beenden müsse, um diesen linken Wählern den Impuls zu geben: Meinetwegen braucht ihr Biden nicht zu wählen, bleibt zu Hause. Das wäre für Biden ein ernstes Problem.", + "Das Gespräch führte Peter Hanselmann." + ] + } + ] + }, "publishing_date": "2024-04-15 13:38:00+02:00", "title": "«Die israelische Zurückhaltung hat viel mit den USA zu tun»" } diff --git a/tests/resources/parser/test_data/de/BusinessInsiderDE.json b/tests/resources/parser/test_data/de/BusinessInsiderDE.json index dccf6c2c4..68a07324e 100644 --- a/tests/resources/parser/test_data/de/BusinessInsiderDE.json +++ b/tests/resources/parser/test_data/de/BusinessInsiderDE.json @@ -21,17 +21,16 @@ }, { "headline": [ - "Statistiken, die die enorme Größe von Evergrande, Chinas sterbendem Immobilienriesen, verdeutlichen" + "Statistiken, die die enorme Größe von Evergrande, Chinas sterbendem Immobilienriesen, verdeutlichen", + "1. Evergrande besaß mehr als 1300 Immobilienprojekte in China.", + "2. Evergrande war mit 300 Milliarden Dollar (277 Milliarden Euro) verschuldet, so hoch wie kein anderes Unternehmen der Welt.", + "3. Mindestens zwölf Millionen Hausbesitzer lebten in Immobilien, die von Evergrande gebaut wurden.", + "4. Evergrande verfügt über genügend Land, um die gesamte Fläche von Manhattan zu bebauen.", + "5. Evergrande war indirekt für 3,8 Millionen Arbeitsplätze verantwortlich, was genug ist, um ganz Los Angeles zu beschäftigen.", + "6. Die Schuldenlast von Evergrande entsprach 1,6 Prozent des chinesischen BIP.", + "Evergrande wurde von den Hausbesitzern verunglimpft und fiel vor zwei Jahren in China in Ungnade." ], - "paragraphs": [ - "Deine Privatsphäre-Einstellungen verhindern das Laden und Anzeigen aller externen Inhalte (z.B. Grafiken, Tabellen, Abo-Login) und Sozialen Netzwerke (z.B. Youtube, Twitter, Facebook, Instagram etc.) Zur Anzeige aktiviere bitte die Einstellungen in den Privatsphäre-Einstellungen.", - "Deine Privatsphäre-Einstellungen verhindern das Laden und Anzeigen aller externen Inhalte (z.B. Grafiken, Tabellen, Abo-Login) und Sozialen Netzwerke (z.B. Youtube, Twitter, Facebook, Instagram etc.) Zur Anzeige aktiviere bitte die Einstellungen in den Privatsphäre-Einstellungen.", - "Deine Privatsphäre-Einstellungen verhindern das Laden und Anzeigen aller externen Inhalte (z.B. Grafiken, Tabellen, Abo-Login) und Sozialen Netzwerke (z.B. Youtube, Twitter, Facebook, Instagram etc.) Zur Anzeige aktiviere bitte die Einstellungen in den Privatsphäre-Einstellungen.", - "Deine Privatsphäre-Einstellungen verhindern das Laden und Anzeigen aller externen Inhalte (z.B. Grafiken, Tabellen, Abo-Login) und Sozialen Netzwerke (z.B. Youtube, Twitter, Facebook, Instagram etc.) Zur Anzeige aktiviere bitte die Einstellungen in den Privatsphäre-Einstellungen.", - "Deine Privatsphäre-Einstellungen verhindern das Laden und Anzeigen aller externen Inhalte (z.B. Grafiken, Tabellen, Abo-Login) und Sozialen Netzwerke (z.B. 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Während andere westliche Länder mittlerweile mehr als 600 als Diplomaten getarnte Geheimdienstmitarbeiter zurück nach Russland geschickt haben, legte die Schweizer Regierung die Hände in den Schoß.", + "Nach Angaben des Schweizer Nachrichtendienstes (NDB) arbeiten in den diplomatischen und konsularischen Vertretungen in Genf und Bern nach wie vor rund 220 Russen. Davon sei mindestens ein Drittel für russische Nachrichtendienste tätig, schreibt der NDB in seinem Lagebericht „Sicherheit Schweiz 2023“.", + "„Europaweit gehört die Schweiz unter anderem aufgrund ihrer Rolle als Gaststaat internationaler Organisationen zu den Staaten, in denen am meisten russische Nachrichtendienstangehörige unter diplomatischer Tarnung eingesetzt werden“, heißt es in dem Bericht. Dieser stammt zwar aus dem vergangenen Jahr, ist aber immer noch hochaktuell." + ] + }, + { + "headline": [ + "Genf wurde zur Spionagedrehscheibe in Europa" + ], + "paragraphs": [ + "Die größte aktuelle Bedrohung durch Spionage gehe von russischen Nachrichtendiensten aus, erklärte eine NDB-Sprecherin gegenüber der F.A.Z. Neben Cyberspionage erfolge ein erheblicher Teil der Informationsbeschaffung mit menschlichen Quellen. „Für diese Aktivitäten werden vor allem die russischen diplomatischen Vertretungen genutzt.“ Die Frage, ob die Schweiz in den vergangenen zwei Jahren enttarnte russische Spione ausgewiesen hat, ließen der NDB und das Schweizer Außenministerium unbeantwortet. Hinweise darauf gibt es bisher nicht.", + "Nach Einschätzung des Schweizer Historikers und Geheimdienstexperten Adrian Hänni, Forscher am Austrian Center for Intelligence, Propaganda and Security Studies (ACIPSS), könnten die russischen Geheimdienste ihre Aktivitäten in der Schweiz sogar ausgebaut haben. Viele andere Länder haben den russischen Spionen die Tür gewiesen – allein Deutschland dürfte inzwischen 170 bis 180 als Diplomaten getarnte Mitarbeiter verschiedener russischer Geheimdienste losgeworden sein. Deshalb liegt es aus Hännis Sicht nah, dass die Russen ihre Spionagetätigkeit nun an jenen Orten verstärken, wo sie nicht sonderlich behelligt werden. Dazu zählt neben Wien vor allem Genf.", + "Als UN-Sitz sowie als Standort Dutzender internationaler Institutionen, darunter der Welthandelsorganisation (WTO) und der Weltgesundheitsorganisation (WHO), habe sich die westschweizerische Stadt zu einer Spionagedrehscheibe in Europa entwickelt. Dazu trage auch deren günstige Lage im Herzen Europas bei. „Von Genf aus kann man sich mit Flügen im gesamten Schengenraum bewegen, ohne dass Pässe kontrolliert werden“, sagt Hänni im Gespräch mit der F.A.Z." + ] + }, + { + "headline": [ + "Havanna-Syndrom-Fälle in der amerikanischen UN-Vertretung in Genf" + ], + "paragraphs": [ + "Hänni erinnert daran, dass die Schweiz auch im Zusammenhang mit dem Giftanschlag auf Sergej Skripal im Jahr 2018 eine Rolle spielte: Die mutmaßlichen Attentäter Alexander Mischkin und Anatolij Tschepiga hielten sich vor ihrem Angriff mehrmals in Genf auf. Zwei Agenten des russischen Militärnachrichtendienstes GRU sollten hernach die Spuren verwischen, wurden aber selbst ertappt, nachdem sie ein Auto voller Überwachungstechnik vor dem Hauptquartier der Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OPCW) im schweizerischen Spiez geparkt hatten.", + "Auch in den jüngsten Enthüllungen zur Arbeit der russischen Dienste taucht Genf auf. Ein Rechercheverbund unter Führung des exilrussischen Investigativportals „The Insider“ will herausgefunden haben, dass russische Spezialagenten hinter den verdeckten Angriffen auf die zentralen Nervensysteme westlicher Diplomaten mittels Mikrowellen oder elektromagnetischer Energie stecken. Die darauf zurückzuführenden Symptome wie stechende Kopfschmerzen, Hörverlust, Schwindel und Übelkeit laufen unter dem Begriff „Havanna-Syndrom“, weil die ersten Fälle im Jahr 2016 in der kubanischen Hauptstadt auftraten.", + "Den Recherchen zufolge bereiteten die Agenten ihre Anschläge in Europa regelmäßig in Genf vor, getarnt als Englisch-Sprachschüler oder als Mitarbeiter der Ständigen Vertretung der Russischen Föderation bei den Vereinten Nationen, einem streng abgeschirmten, riesigen Komplex mit einem halben Dutzend Gebäuden. Eine Schlüsselfigur der auf Sabotage und Mordanschläge spezialisierten Kommandoeinheit mit der Nummer 29155 war demnach Egor Gordienko. Der GRU-Oberst war bis 2020 als Diplomat bei der WTO akkreditiert.", + "Auch in der amerikanischen UN-Vertretung in Genf hat es angeblich Havanna-Syndrom-Fälle gegeben. Auf diese Thematik angesprochen, zeigt sich die Sprecherin des Schweizer Nachrichtendienstes zugeknöpft: „Der NDB hat Kenntnis vom Havanna-Syndrom, kommentiert aber keine Medienberichte.“" + ] + }, + { + "headline": [ + "Ist eine schwache Spionageabwehr politisch gewollt?" + ], + "paragraphs": [ + "Dass russische Agenten nach wie vor sehr stark in Genf vertreten sind, führt der Geheimdienstexperte Hänni auf die traditionell zurückhaltende Spionageabwehr der Schweiz zurück. „Der NDB ist ein kleiner und relativ schwacher Nachrichtendienst.“ Die nur 420 Mitarbeiter seien neben der Spionageabwehr auch mit der Bekämpfung von Terrorismus und Extremismus beschäftigt. Die Schwäche sei politisch gewollt. „Ein aktiveres Vorgehen gegen ausländische Geheimdienstmitarbeiter läuft dem Ziel der Regierung zuwider, als Vermittler in internationalen Konflikten zu agieren.“ Tatsächlich will der Außenminister Ignazio Cassis (FDP) im Einvernehmen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj einen Friedensgipfel in der Schweiz organisieren. Doch der russische Außenminister Sergej Lawrow sieht das Land als „Spielball Kiews“ und erklärte Anfang März: „Wir zählen nicht auf die Dienste der Schweiz.“", + "Hänni hält das politisch gewollte „Laissez-faire“ der Schweiz gegenüber den zahlreichen russischen Spionen für falsch und rät zu einem Kurswechsel. Dass russische Agenten aus der Schweiz heraus Anschläge vorbereiteten, werfe sicherheitspolitische Fragen auf und schade dem Ruf des Landes im westlichen Ausland. Die Passivität der Regierung gefährde zudem die Sicherheit der in der Schweiz lebenden Kritiker des russischen Regimes, die der Kreml von Genf aus elektronisch und mittels Agenten überwachen lasse. Dass es in der Schweiz zu Tötungsoperationen kommt, erwartet Hänni indes nicht: „Die Russen wollen das Fass nicht zum Überlaufen bringen.“ Sonst gefährdeten sie ihre wichtige Operationsbasis in der Schweiz. Gerade weil die russischen Geheimdienste in Europa stärker denn je auf Genf als Standort angewiesen seien, könnte die Schweiz nach Hännis Ansicht offensiver vorgehen und enttarnte russische Spione des Landes verweisen.", + "Auch der ehemalige russische Diplomat Boris Bondarew kritisiert das Verhalten der Schweizer Regierung. Diese wolle Russland nicht verärgern. „Die Schweiz ist bereit für den Moment, in dem es wieder opportun ist, auch ranghohe Russen auf ihrem Boden willkommen zu heißen“, sagte Bondarew dem Züricher „Tages-Anzeiger“. Doch diese Haltung werde dem Charakter dieses Krieges und der Politik Putins nicht gerecht. Aus Protest gegen den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine war Bondarew im Mai 2022 von seinem Diplomatenposten in Genf zurückgetreten. Seither lebt er unter Polizeischutz an einem unbekannten Ort in der Schweiz.", + "Nach den jüngsten Enthüllungen über das Havanna-Syndrom und die Rolle Genfs als Drehkreuz für Attentäter haben Schweizer Sicherheitspolitiker parteiübergreifend Gegenmaßnahmen verlangt. Die russischen Machenschaften in der Schweiz seien nicht zu akzeptieren, hieß es von der Schweizerischen Volkspartei (SVP). Identifizierte Spione müssten ausgewiesen werden, forderte die Partei „Die Mitte“. Und die Sozialdemokraten mahnten an, dem Schweizer Nachrichtendienst mehr Kompetenzen und Ressourcen zu geben. Wenn die Schweiz nicht zu einem immer größeren Sicherheitsrisiko für ihre engsten Verbündeten und Partner werden solle, müsse sie jetzt handeln." + ] + } + ] + }, "publishing_date": "2024-04-17 10:24:31+00:00", "title": "Die Schweiz ist ein großer Tummelplatz für russische Spione", "topics": [ diff --git a/tests/resources/parser/test_data/de/WAZ.json b/tests/resources/parser/test_data/de/WAZ.json index f73c6c43b..ffbceccbd 100644 --- a/tests/resources/parser/test_data/de/WAZ.json +++ b/tests/resources/parser/test_data/de/WAZ.json @@ -33,6 +33,32 @@ "authors": [ "Philipp Wahl" ], + "body": { + "summary": [ + "Duisburg. Erste Visualisierungen zeigen, wie die Seilbahn in Duisburg aussehen könnten. Ebenfalls zu sehen: eine Haltestelle am Technologiequartier Wedau." + ], + "sections": [ + { + "headline": [], + "paragraphs": [ + "Zum Start der Immobilienmesse Mipim in Cannes startet Duisburgs städtische Entwicklungsgesellschaft Gebag am Montag eine neue Projekt-Internetseite zum Technologiequartier Wedau. Ein Hingucker der Seite, der viele Duisburgerinnen und Duisburger interessieren dürfte, ist eine erste Visualisierung der geplanten Seilbahn.", + "Die noch nicht finanzierte und noch nicht beschlossene „Urbane Seilbahn“ würden Stadtplaner und städtische Gesellschaften gerne umsetzen. Sie soll vom Duisburger Hauptbahnhof bis zur Fläche des Stadtentwicklungsprojekts 6-Seen-Wedau „fliegen“. Die Gebag hatte im Herbst eine Konzeptstudie zum Seilbahnbau vorgestellt, die für Aufsehen und Diskussionen über das Für und Wider sorgte." + ] + }, + { + "headline": [ + "Seilbahn Duisburg: Haltestelle an der ehemaligen Richthalle und Trassenverlauf" + ], + "paragraphs": [ + "Die nun von der Gebag veröffentlichte Visualisierung zeigt, wie ein möglicher Haltepunkt am zukünftigen Technologie-Quartier-Wedau (TQW) aussehen könnte. Demnach sei es „denkbar, dass sich die Seilbahn-Haltestelle über dem Dach der ehemaligen Richthalle im Herzen der Projektfläche wiederfinden wird“, so die Gebag.", + "Neben allgemeinen Informationen zum Projekt TQW illustriert die Webseite auch den aktuell vorgesehenen Trassenverlauf vom Hauptbahnhof an den „Duisburger Dünen“ entlang über den Sportpark Duisburg bis hin zum Bahnhof Wedau, direkt an der Projektfläche 6-Seen-Wedau.", + "Auf www.technologie-quartier-wedau.de geht‘s aber vor allem um das geplante Technologiequartier, etwa in Visualisierungen und Erläuterungen zum Entwurf.", + "Auf der rund 30 Hektar großen Fläche des ehemaligen Ausbesserungswerks Wedau, die sich unmittelbar nördlich an das Stadtentwicklungsprojekt 6-Seen-Wedau anschließt, soll ein Technologie-Quartier geschaffen werden, das Impulse für die Gesamtentwicklung der Stadt und der Region setzen soll.", + "Dort sollen etwa Campus-Flächen für eine mögliche Ansiedlung der Ingenieurwissenschaftlichen Fakultät der Universität Duisburg-Essen (UDE) und ein „Wissens-Campus“ geschaffen werden, wo sich beispielsweise Forschungs- und Entwicklungsfirmen oder Start-ups ansiedeln können." + ] + } + ] + }, "publishing_date": "2024-03-08 17:59:39+00:00", "title": "Erstes Bild: So könnte die Duisburger Seilbahn aussehen", "topics": [ diff --git a/tests/resources/parser/test_data/lt/LRT.json b/tests/resources/parser/test_data/lt/LRT.json index 353bb9474..b18242385 100644 --- a/tests/resources/parser/test_data/lt/LRT.json +++ b/tests/resources/parser/test_data/lt/LRT.json @@ -3,6 +3,32 @@ "authors": [ "Povilas Aleksandravičius" ], + "body": { + "summary": [ + "Judo išdavystė atrodo keistai. Įprastai išdavystės taip nevyksta. Esame pripratę prie minties, kad Judas išdavė Jėzų dėl pinigų. Evangelijos pabrėžia Judo Iskarioto gobšumą. Jų autoriai pasakoja, kad būtent Judas piktinosi moterimi, kuri ant Jėzaus galvos išpylė brangius kvepalus: esą juos buvo galima parduoti ir gautus pinigus išdalinti vargšams." + ], + "sections": [ + { + "headline": [], + "paragraphs": [ + "Galbūt neatsitiktinai Judui buvo patikėta bendruomenės kasa. Bet Jonas su pasišlykštėjimu teigia, kad Judas iš tos kasos grobstė pinigus ir vargšai jam nerūpėjo (Jn 12, 6).", + "Vis dėlto egzegetai sutaria, kad 30 sidabrinių negalėjo būti Judo motyvas kaip tik dėl jo gobšumo: suma yra per menka, buvo kur kas daugiau galimybių pralobti, jei Jėzus liktų laisvėje. Išduoti dėl gobšumo neapsimokėjo. O ir Mato evangelijoje aprašyti Judo veiksmai, pasmerkus Jėzų, atrodo psichologiškai neadekvatūs banalaus gobšuolio mąstymui: „Kai išdavikas Judas pamatė, jog Jėzus pasmerktas, gailesčio pagautas, nunešė atgal auštiesiems kunigams ir seniūnams trisdešimt sidabrinių ir tarė: „Nusidėjau, išduodamas nekaltą kraują.“", + "Nusviedęs šventykloje pinigus, jis išbėgo ir pasikorė“ (Mt 27, 3–5). Kodėl pasielgta taip desperatiškai, reiktų ieškoti kitokių motyvų. 30 sidabrinių buvo simbolinis užmokestis, po juo slepiasi kita prasmė.", + "Keista ir tai, kad tuoj po išdavystės Judas prapuola. Juk jis, jei siekė grynai savanaudiškos naudos, būtų galėjęs išlošti labai daug tęsdamas išdavystę iki galo – aktyviai dalyvauti Jėzaus teismo procese, liudyti Kajafo ir Poncijaus Piloto akivaizdoje, įsiteikti miniai. Judas to nedarė. Jo planas buvo kitas.", + "Keistas yra Judo išdavystės ženklas – pabučiavimas (Mt 26, 49; Lk 22, 48). Taip neišduodama. Būtų užtekę ir atsainaus parodymo ranka. Tais laikais, panašiai kaip ir mūsų, pabučiavimas reiškė ypatingą prielankumą ir meilę, bučiuojama buvo ypatingomis progomis, siekiant parodyti ištikimybę ir atsidavimą, ryžtą niekada nepalikti. Pabučiuodamas Jėzų, Judas jam lyg norėjo pasakyti, kad atlieka meilės veiksmą, kažką svarbaus, intymaus, ypatingo, už ką Jėzus galiausiai bus dėkingas. Visa tai labai keista. Kokia to prasmė?", + "Kai kurie autoriai (pavyzdžiui, religijotyrininkas ir evangelijų tyrinėtojas Armandas Abécassis, parašęs intriguojančią knygą „Judas ir Jėzus: pavojingas ryšys“) teigia, kad Judą ir Jėzų siejo problemiškas, bet stiprus ryšys. Judas buvo labiausiai užsispyręs Jėzaus mokinys, konkrečiais veiksmais bandęs realizuoti jo mokymą, o kiti mokiniai nebuvo tokie ryžtingi. Tik Judas buvo nepajėgus suprasti tikrosios šio mokymo prasmės. Atkreipkime dėmesį, kad kitiems apaštalams Jėzų vadinant „Viešpačiu“ ir „Mesiju“, Judas į jį kreipiasi „rabi“ (Mt 26, 25.49), vadinasi, vertina jį tik kaip eilinį mokytoją. Vaikščiodamas su Jėzumi, Judas kažko nesuprato, kažko nepajuto.", + "Judas buvo aktyvus žmogus. Evangelistai jį vadina „Iskariotu“, o tai reiškia, kad jis priklausė politiniam sikarijų judėjimui. Šis judėjimas siekė pašalinti romėnų valdžią, atkurti Izraelio karalystę ir įtvirtinti žydų tautos galią regione. Taip jo dalyviai suprato Dievo valią, ir Judas entuziastingai bandė ją įgyvendinti. Jėzus, šis stebukladarys, gydantis ligonius, žodžiu numalšinantis audras, sugebantis pamaitinti minias ir tobulai jas valdyti, puikiai tiko būti Izraelio karaliumi.", + "Tik Jėzus to vengė. Kiekvieną kartą, kai buvo norima paskelbti jį karaliumi, jis pasišalindavo (Jn 6, 15). Ir tos jo kalbos: „Mano karalystė ne iš šio pasaulio“ (Jn 18, 36); „kas ciesoriaus, atiduokite ciesoriui, o kas Dievo – Dievui“ (Lk 20, 25); „Dievo karalystė neateina regimai“ (Lk 17, 20), etc. Jis ne tik nekurpė valdžios paėmimo planų, bet be galo kalbėjo apie meilę ir vidinę karalystę. Mokiniai nekantravo: „Viešpatie, gal tu šiuo metu atkursi Izraelio karalystę?“ (Apd 1, 6). Normalaus atsakymo jie nesulaukė. Taigi, reikėjo veikti.", + "Judas Iskariotas ėmėsi veiksmų. Reikėjo įstumti Jėzų į tokią padėtį, kurioje jis būtų priverstas parodyti savo galią. Reikėjo išduoti jį kareiviams, teismui ir miniai, kad kiltų pavojus jo gyvybei. Tada jis neturėsiąs kitos išeities: privalės savo antgamtine jėga, kuria sutramdė vėją ir jūrą, išblaškyti minią, sunaikinti romėnus, ir čia Judui ir kitiems mokiniams rasis proga atkurti Izraelio karalystę. Toks buvo planas.", + "Įvyko kitaip. Jėzus išties turėjo galią: „Gal manai, jog aš negaliu paprašyti savo Tėvą ir jis bemat neatsiųstų man per dvylika legionų angelų?!“ (Mt 26, 53). Tačiau jos nepanaudojo, nes į žemę nešė visai kitokio pobūdžio žinią: „Mano karalystė ne iš šio pasaulio. Jei mano karalystė būtų iš šio pasaulio, mano tarnai juk kovotų, kad nebūčiau atiduotas. Bet mano karalystė ne iš čia“ (Jn 18, 36). Jėzus leidosi suimamas, kankinamas, nužudomas. Taip jis prisiėmė kiekvieno iš mūsų kančią ir mirtį. Jis prisikėlė, kiekvienam iš mūsų suteikdamas naujos gyvybės – meile pulsuojančios gyvybės – galimybę. Judas to nenujautė, to nepamatė. Jo mąstymas nebuvo tam atviras.", + "Kokia yra Judo Iskarioto nuodėmė? Nurodinėti Dievui, ką jis turi daryti. Iš čia ir jo drama. Jis uoliai vykdė religinę savo laiko programą, neįtardamas, kad „įėjo į jį šėtonas“ (Jn 13, 27; Lk 22, 3). Skirtingai nuo kitų Jėzaus mokinių, Judas nesugebėjo atsiverti aukštesnei logikai, įsiveržusiai į žmonijos istoriją. Judo mąstymas veikė pagal šio pasaulio logiką, dievišką mokymą aiškinusią siaurai žmogiškomis kategorijomis, politinės galios ir pergalės prieš kitą idealais. Šie idealai buvo nuspalvinti religijos spalvomis: Judas manėsi esąs Dievo didvyris, savo veiksmais išprovokuosiantis Dievo veikimą Izraelyje. Jis išprovokavo Dievo ir savo mirtį.", + "Tai ne tik Judo, tai daugybės krikščionių drama. Mes skaitome Katekizmą, kalbame apie dorybes ir manomės žinantys, kokia yra Dievo valia. Bet jeigu mūsų religingumas nėra pranokęs pasaulio logikos, jeigu Dievo valią suvokiame kaip galią, kaip kito žmogaus atstūmimą, kaip politinę pergalę, jeigu Dievo valią vykdome nesigilindami į subtilų ir jautrų sielos gyvenimą, mes kartojame Judo veiksmus. Mes juos kartojame ir tada, kai fantazuojame apie visuomenėje karaliaujančią Bažnyčią, bet pamirštame, kad Kristaus Bažnyčia pirmiausia yra vidinė mūsų dvasios karalystė, auganti tik tiek, kiek mumyse yra meilės. Deja, neretai krikščionių mąstymas yra panašus į primityviausią politinę ideologiją.", + "Pernelyg dažnai religingi žmonės manosi vykdantys Dievo valią, o iš tiesų stojasi į Dievo vietą ir kliudo jam veikti. Tarsi judai, jie nurodinėja Dievui, ką jis turi daryti, nė nesuvokdami, kad taip dalyvauja piktojo planuose. Judo išdavystė tiems, kurie skaito Bibliją, yra kvietimas introspekcijai, sąžinės sąskaitai, bandymui atpažinti savo sieloje judo polinkius. Tai būtina sąlyga, mokantis atsiverti autentiškam dieviškajam veikimui.", + "Tiesa, Dievas „eina savo keliu“ (Mk 14, 21), net jeigu daugybė judų istorijoje jį išduoda. Jis keliasi iš mirties. Šio pasaulio logika gali žudyti jį kasdien, kas dieną jis prisikels, pulsuodamas nauja gyvybe. Galbūt atėjo laikas į mūsų žmogišką mąstymą įsileisti Dievo mąstymą, pakeisti galios troškimo logiką meilės logika? Tai klausimas kiekvienam." + ] + } + ] + }, "publishing_date": "2024-03-31 16:59:00+00:00", "title": "Povilas Aleksandravičius. Kodėl Judas išdavė Jėzų?", "topics": [ diff --git a/tests/resources/parser/test_data/us/BusinessInsider.json b/tests/resources/parser/test_data/us/BusinessInsider.json index 72368ac99..7db3d7cde 100644 --- a/tests/resources/parser/test_data/us/BusinessInsider.json +++ b/tests/resources/parser/test_data/us/BusinessInsider.json @@ -3,6 +3,33 @@ "authors": [ "Amanda Krause" ], + "body": { + "summary": [ + "Zendaya is widely recognized as a fashion superstar thanks to her daring and experimental outfits.", + "She's worn many of her boldest looks while promoting the \"Dune\" franchise since 2021.", + "Here's how we'd rank them from least to most daring." + ], + "sections": [ + { + "headline": [ + "Zendaya promoted \"Dune: Part Two\" in London while wearing a plum-colored suit.", + "She also kept things simple back in 2021 during a London screening of \"Dune.\"", + "The actor wore a similar style at the 2021 Venice International Film Festival.", + "For a \"Dune\" red carpet in London around that time, Zendaya wore a futuristic gown.", + "Her two-piece ensemble for the French premiere of \"Dune: Part Two\" stood out.", + "Another set she wore years earlier in Paris signified the start of Zendaya's daring \"Dune\" looks.", + "Fans will likely remember when the actor wore a top made from chains while in London.", + "Zendaya brought the \"naked\" trend back while attending the Venice International Film Festival screening of \"Dune.\"", + "The actor stunned during a \"Dune: Part Two\" photo shoot in Paris.", + "She showed lots of skin at the London premiere of the movie.", + "You couldn't miss Zendaya's outfit at the Mexico premiere of \"Dune: Part Two.\"", + "She stole the show at another \"Dune: Part Two\" event in Mexico City.", + "Her barely-there top at CinemaCon 2023 is one to be remembered." + ], + "paragraphs": [] + } + ] + }, "publishing_date": "2024-02-14 16:15:30+00:00", "title": "Every outfit Zendaya has worn to promote the 'Dune' franchise, ranked from least to most daring", "topics": [